Die Gewalt in Stadien nimmt zu. So drastisch, das die Gewerkschaft der Polizei nun einen Anti-Gewalt Fussball Gipfel fordert - dazu auch mehr Personal. Hier ein kleiner Textausschnitt sowi der Link zum Artikel:
“Brachiale Ausschreitungen”
Zumal die Polizei zuvor nicht gerade über Langeweile geklagt hat. „Schon 2007 gab es 31 länderübergreifende Fußballeinsätze”, weiß GdP-Sprecher Radek. „Die Kollegen werden kreuz und quer durchs Land geschickt.” Oft müsse die Polizei inzwischen mit brachialen Ausschreitungen rivalisierender Randalierer rechnen. „Greift die Polizei durch, wenden sich beide Gruppen gegen die Einsatzkräfte.”
Deshalb fordert die GdP einen „Fußball-Gipfel”. Mit dem DFB, der Deutschen Bahn und der Koordinierungstelle Fan-Projekte an einem Tisch. Um zu reden, Lösungsansätze zu erarbeiten. Manches scheint einfach. „Sonderzüge mit mehr Waggons” etwa, in denen die Fans mehr Platz haben und die Stimmung sich nicht so aufheizt.
Anderes ist schwieriger. Bauliche Veränderungen in Viert- oder Fünftligastadien etwa. „Da gibt es oft nicht einmal Absperrungen zwischen den Fan-Blocks und alle müssen durch den gleichen Eingang herein”, sagt Radek und fordert: „Da muss der DFB helfen. Das können die kleinen Vereine selbst nicht leisten.”